„Wer über das Rhizom – das dynamisch pulsierende Wurzel-Denkgeflecht ohne Hauptader – systematisch und strukturiert schreiben will, steckt schon in der Falle traditioneller Logik. Die geordnete Darstellungsform zwingt zum Baum, zur Hierarchie, zur Klassifikation, zum Entweder-Oder, zur „0 -1 – Entscheidung“. Sie verfehlt ihren schwer fassbaren „Gegenstand“, verbirgt mehr als sie enthüllt.“ Als Reaktion auf den „Journalismus 2.0“ Blog von Jakob Augstein hat Freitag-Blogger Bildungswirt tief in die Kiste gegriffen und Deleuze, Guattari und den Poststrukturalismus beim Schopfe gepackt.

Sein Tipp: „Freitag-LeserInnen: Seid nicht eins oder viele, seid Vielheiten! Lasst in euch keinen General entstehen! Seid der rosarote Panther! Schreibt euren eigenen Freitag, Donnerstag oder Sonntag.“

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Unendliche Versuche der Liebe

Wenn mir dazu meine unfrisierten Gedanken durch den Kopf wirbeln, ich in meinen und anderen bisweilen bizarren Vorstellungen turne, so schreibe ich über die Liebe – einer von zahlreichen, ja unendlichen Versuchen.

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